Die Macht der Gefühle
Gefühle und wie sie entstehen
Gefühle. Jeder hat sie! Nicht jeder will sie. Zumindest nicht alle und schon gar nicht gehäuft oder gleichzeitig. Doch es gibt hochsensible Menschen, die genau damit zu kämpfen haben, dass sie viel oder „zu viel“ fühlen. Widerum gibt es Menschen, die vor ihren Gefühlen davonlaufen und alles dafür tun, um nicht fühlen zu müssen.
Wir haben Gefühle „studiert“ und möchten Dich heute an unserem Wissensschatz teilhaben lassen oder Dir zumindest einen Einblick geben.
Warum fühlen wir? Woher kommen Gefühle? Und wie kann man möglichst dienlich mit ihnen umgehen, sie kanalisieren und in entsprechende Bahnen lenken.
Ziel dieses Blogbeitrags ist, dass Du verstehst woher Deine Gefühle kommen und wie sie entstehen.
Sodass Du an der Wurzel ansetzen kannst. Denn es bringt ja auch nichts am Spiegel herumzumäkeln, wenn einem das präsentierte Spiegelbild nicht passt.
Man darf bei sich selbst beginnen. So ist es auch mit den Gefühlen! Sie sind ein Spiegel unserer Gedankenwelt!
Wenn Du also ein bestimmtes Gefühl hast, nehmen wir beispielsweise ein unliebsames wie Wut oder Trauer.
Dann frage Dich: Was habe ich zuvor gedacht?
Welcher Gedanke hat dieses Gefühl zu Folge gehabt?!
Finde den zu Grunde liegenden, auslösenden Gedanken, damit Du nicht länger das Gefühl „bist“ sondern ein Gefühl „hast“.
So kannst Du mit etwas Abstand reflektieren und ein Verständnis dafür erlangen, warum Du gerade fühlst, was Du fühlst.
Du kannst es Dir im Grunde so vorstellen. Gedanken schwirren uns den ganzen Tag durch den Kopf. Nicht alle sind uns bewusst und nicht jedem schenken wir Aufmerksamkeit. Dabei gibt es Gedanken, die wir nähren (bewusst oder unbewusst) und die sich dadurch verstärken. Je mehr Energie kulmuliert wird, umso verstärkter wird der Gedanke. Verdichtete Gedankenenergie wird als Gefühl gefühlt!
Wenn Du bereit bist, das Gefühl an- und wahrzunehmen, dann kannst Du es fühlen und wieder loslassen. Dann bist Du wieder frei für die nächsten Gedanken und Gefühle. Ggf. kannst Du das Gefühl zum ursprünglichen Gedanken zurückverfolgen. Doch wenn Du Gefühle ablehnst, dann ist die Energie immer noch da und will gesehen und gefühlt werden. Diese Energie wird dann als Emotion in unserem System gespeichert, dies kann sich so sehr verstärken, bis es sich als körperliches Symptom niederschlägt. Jede Krankheit ließe sich somit auf einen undienlichen Gedanken zurückführen und auf ein zugehöriges Gefühl reduzieren, das es anzuschauen gilt.
Im Grunde kann man folgende Formel daraus herleiten:
Gedanken > werden zu > Emotionen > werden zu > Handlungen > werden zu > einem Ergebnis!
Wende diese Gleichung auf Dein Leben an! Willst Du neue Ergebnisse, dann …. darfst Du neu Denken!
Wenn Du vorne was anderes eingibst, kann hinten ein anderes Ergebnis herauskommen.
Willst Du das?
Dann lass uns miteinander reden.
Melde Dich bei uns. Wir sprechen über das, worüber Du vielleicht bisher nicht so gut sprechen konntest: Deine Gefühle!
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